"Person of Interest" ist eine US-amerikanische Serie, die es auch in die späteren Stunden des deutschen Privatfernsehens gebracht hat. Demzufolge ein Thriller, der nach amerikanischen Gepflogenheiten sehr viel Gewalt mit sehr wenig Sex mischt. Dazu kommt noch eine unüblich große Menge von Intelligenz.
Das zugrundeliegende Konzept, nach dem die einzelnen Folgen gedreht sind, ist etwas intelligenter als vermutet. Und auch die Schauspieler und die Inszenierung sind besser als in diesem Genre üblich.
Mithilfe von Algorithmen eines Programms auf einem Supercomputer werden die aktuell (deshalb diese Blognotiz!) bekannten "Überwachungsdaten" - Daten, die zur Überwachung von Personen genutzt werden können - analysiert. Das Programm im Gebrauch der Behörden liefert seinem Programmierer unbemerkt vom Behördengebrauch als Nebenprodukt die Social Security Number von Personen, die zukünftig als Täter oder Opfer in kriminelle Ereignisse verwickelt werden. Quasi eine Prognose über zukünftiges Handeln von Personen - look into the future. Der Programmierer arbeitet mit einem ehemaligen CIA-Killer zusammen, der als Guter "Er-war-einsam-aber-schneller" versucht, diesen Ereignissen zuvorzukommen und sie zu verhindern.
Höchst aktuell vor dem Hintergrund von "big data" und den Versuchen, virtuelle Szenarien der Zukunft aus realen Szenarien der Vergangenheit zu "rechnen".
Nichts anderes machen wir im Risikomanagement.