Sonntag, 17. April 2016

Industrie 4.0: Mensch oder Maschine: Wer oder was bleibt?

Die Übertragung von Arbeit! 
Nachdem der Mensch mit seiner Intelligenz seine körperliche (mechanische)  Arbeit der Maschine übertragen hat, überträgt er auch seine geistige (intellektuelle) Arbeit der Maschine. Treiber für diese Übertragung sind die Entwicklung von
  • Leistung
  • Qualität
  • Kosten
  • Gewissheit
zum Vorteil der Maschine gegenüber dem Mensch.  

Die Digitalisierung macht Information - der Gegenstand der geistigen Arbeit - in der digitalen Infrastruktur von Netzen, Computern und Maschinen verarbeitbar.

Was bleibt dem Menschen noch? 
Zunächst bleibt noch die Verantwortung für - ja für wofür eigentlich? - Werte, um der Verantwortung einen Wert zu geben. Daneben bleibt noch die Arbeit mit emotionaler und intuitiver Methodik, die (noch) nicht vollständig digitalisier- und algorithmisierbar ist. Verantwortung ist juristisch geregelt. Die Maschine, die einen Fehler macht, wird nicht verantwortlich belangt. (Der Hund, der jemanden beisst, wird nicht verantwortlich belangt.)

Das Szenario in Unternehmen:
Hier geht es um die Chancen und Risiken von Menschen, in der (digitalen) Zukunft Arbeit zu haben.
  • Chancen für die mit Kompetenz, Erfahrung, Intuition und Kreativität Bemittelten. Sie werden noch gebraucht.
  • Risiken für die gegenteilig Bemittelten. Sie werden nicht mehr gebraucht. 
Best Case Scenario: Neue Wertschöpfungsnetzwerke schaffen neue Arbeitsplätze in großer Zahl.
Worst Case Szenario: Neue "smarte"@ und "intelligente"@ Maschinen lösen bekannte Arbeitsmodelle auf und schaffen Arbeitplätze in großer Zahl ab.
   
@ Ist zu definieren.