Montag, 7. Januar 2013

keine Werte ohne Stakeholder / keine Stakeholder ohne Werte

Im Grunde genommen geht es immer um das Eine und das Andere:

Das Eine: Push to Stakeholder.

Ein Unternehmen schafft Werte.
Stakeholder interessieren sich für diese Werte.

Das Andere: Pull from Stakeholder.

Ein Stakeholder interessiert sich für einen Sachverhalt.
Der Sachverhalt bekommt durch das Interesse einen Wert.
Das Unternehmen greift diesen Sachverhalt auf.
Der Unternehmen entwickelt diesen Wert.

p.s.:
Der Kunde ist nur einer von vielen Stakeholdern.
Das Produkt ist nur einer von vielen Werten.

Paradigmen des Risikomanagements: Objektivität und Transparenz

Zu den vielzitierten Paradigmen des (Risiko-) Managements gehören Objektivität und Transparenz.

Objektivität und Transparenz sind ganz einfache Dinge:

Objektivität:
Objektivität bezieht sich auf Bewerten von Sachverhalten.
Zwei Beobachter eines Sachverhalts einigen sich auf einen Massstab und auf ein Messverfahren.
Der Massstab ist für die beiden Beobachter verbindlich.
Das Messverfahren ist für die beiden Beobachter verbindlich.
Hinsichtlich des Messergebnisses ist Einvernehmen vereinbart.

Transparenz:
Transparenz bezieht sich auf Offenheit von Sachverhalten.
Entscheidungen zu Sachverhalten werden nach definierten und logischen Kriterien getroffen.
Handlungen Sachverhalte betreffend werden geplant und dokumentiert durchgeführt.

Objektivität und Transparenz stehen unter dem Grundsatz von (mathematischer) Logik.
Ungewissheit und Willkür soll durch Notwendigkeit und Sicherheit ersetzt sein.
Zufall soll durch Berechenbarkeit ersetzt sein.

Eine Fiktion?
Eine Vision?