Präsenz des Steinbeis Transferzentrums Risikomanagement zum Thema Industrie 4.0.
Vor dem Hintergrund beruflicher Interessen und Erfahrungen mit Risikomanagement als Manager, Unternehmer, Autor, Dozent, sowie Gründer und Leiter des Steinbeis-Transferzentrums (STZ) Risikomanagement schreibe ich in diesem Blog meine Meinung.
Donnerstag, 19. Mai 2016
Management Leistung und Leidenschaft
Für das Management von Sachverhalten stellen viele ISO Normen Mindestanforderungen an das Managementsystem.
Für den zu managenden Sachverhalt hingegen gilt das Paradigma der „ständigen Verbesserung“. Das gilt für „Qualität“, „Umwelt“, „Energie“, etc.. Dieses „immer besser“ dieses Sachverhalts wird mit einer Leistungskennzahl gemessen.
Die Terminologie von „Qualitätsleistung“, „Umweltleistung“, „Energieleistung“, etc. etabliert sich derzeit.
Techniker und Ingenieure werden an der Energieleistung des Energiemanagements weiter verzweifeln. Energie ist in diesem Begriff Energie. Leistung ist in diesem Begriff nicht Energie pro Zeit, sondern eine relative Wertschöpfung. Energieleistung ist Wertschöpfung (z. B. in Stück- und Mengenzahlen oder auch in Euro) pro eingesetzter Energie (z. B. in kWh oder auch in ihrem Geldäquivalent Euro).
Für den zu managenden Sachverhalt hingegen gilt das Paradigma der „ständigen Verbesserung“. Das gilt für „Qualität“, „Umwelt“, „Energie“, etc.. Dieses „immer besser“ dieses Sachverhalts wird mit einer Leistungskennzahl gemessen.
Die Terminologie von „Qualitätsleistung“, „Umweltleistung“, „Energieleistung“, etc. etabliert sich derzeit.
Techniker und Ingenieure werden an der Energieleistung des Energiemanagements weiter verzweifeln. Energie ist in diesem Begriff Energie. Leistung ist in diesem Begriff nicht Energie pro Zeit, sondern eine relative Wertschöpfung. Energieleistung ist Wertschöpfung (z. B. in Stück- und Mengenzahlen oder auch in Euro) pro eingesetzter Energie (z. B. in kWh oder auch in ihrem Geldäquivalent Euro).
Dienstag, 10. Mai 2016
Alles Qualität oder was?
Vor ein paar Jahren
schon haben wir „integriert“, nämlich Managementsysteme integriert. Genannt
haben wir das „Qualität“. Gemeint haben wir bestimmte Werte für bestimmte
Interessierte. Das Produkt haben wir Wert genannt. Der Kunde war der
Interessierte an dem Wert.
Das Ganze war nicht
nur ISO 9001 sondern auch ISO 9004.
Das ganze war aber
auch ISO 14001 mit der Umwelt als Kunden und der Umweltintegrität als Wert,
bzw. als Qualität.
Zertifizierbar war
das natürlich auch. Für 9001. Für 14001. Und für andere. Etwas anstrengender
für den Auditor / Zertifizierer, aber das war ok.
Irgendwie hatten
wir die neue Revision der ISO Normen schon vor uns und die Integration
pragmatisch und einfach umgesetzt.
Industrie 4.0: Wo anfangen?
Unternehmen setzen
sich unter dem Eindruck der scheinbaren alternativlosen Zukunft mit dem Etikett
4.0 IT Ziele zur Vernetzung von alten und neuen Akteuren und Voyeuren in und um
ihre Organisation.
Stattdessen sollten
sie, ja müssen sie die klassischen unternehmerischen Ziele Effektivität,
Effizienz, Qualität, Umsatz und Profit weiter verfolgen und nach Strategien zu
deren Erreichung suchen.
4.0 ist nur eine
von vielen Strategien für Unternehmen, nicht mal eine Gesamtstrategie, sondern
nur eine Teilstrategie. 4.0 ist eine IT basierte Realisierung eines Workflows für
ein Geschäftsmodell. In diesen Workflow sind – idealerweise – mehr und neue interessierte
Parteien mit eingebunden, erhalten und erzeugen mehr und neue Information und
haben teil an mehr und neuen Werten.
Der Schlüssel zu
dieser Wertschöpfung ist das Geschäftsmodell. Unternehmen fangen mit 4.0 dort
an, wo sie immer schon angefangen haben: Beim Kunden, beim Produkt und beim
Markt und den entsprechenden zusammenhängen.
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